10. Juni 2007

 

Fritz Pölking

Kleiner Test - zur Vorsicht...

 

     

Canon brachte kürzlich das altbewährte 
4.0/70-200 mm 
Objektiv neu auf den Markt,
um einen Stabilisator erweitert. 

Hier ein kleiner Versuch, ob und was der Stabilisator bringt:

Alle Bilder ungeschärft.

     

Die beiden oberen Bilder sind aus der Hand fotografiert, 
mit 1/8 Sekunde und  200 mm Brennweite, 
links ohne Stabilisator, rechts mit IS.

Die beiden unteren Bilder sind vom Stativ aus aufgenommen,
links ohne Stabilisator und rechts mit Stabilisator.

Man hört ihn zwar arbeiten wenn er eingeschaltet ist, 
aber anscheinend läuft er leer und verbraucht nur Strom.

Es ist keine verbesserte Schärfe bei 
zugeschaltetem Stabilisator zu erkennen,
aber schlechter wird die Bildschärfe auch nicht.

Resümee für dieses Objektiv:

Bei Freihandaufnahmen den Stabilisator nehmen, 
bei Stativaufnahmen den Stabilisator besser ausschalten 
und die Spiegelvorauslösung nehmen.

Es ist wichtig, bei jedem neuen Objektiv mit Stabilisator 
das man kauft, diesen zu kontrollieren.
Es gibt auch heute noch neue Objektive, die völlig
unscharfe Bilder produzieren, wenn man versehentlich 
den Stabilisator auf dem Stativ anläßt. 
Es ist also wichtig zu wissen, ob man ihn unbedingt
ausschalten muß oder auch anlassen kann.
Die Bedienungsanweisungen sind da meisten sehr
vage in ihren Aussagen.

 

                          

 

 

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