Fotoprojekt Masai Mara

Fritz Pölking

Fotoprojekt Masai Mara

Ein Werkstattbuch
110 Seiten, zahlreiche SW-Fotos.
21 x 30 cm, geheftet, Euro 12,-, GDT, 1995.
(Dieses Heft ist nicht über den Handel erhältlich, sondern nur mit 
beigefügtem Euroscheck von der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen e.V.
(Im Internet unter: www.gdtfoto.de), bei folgender Stelle:

GDT-Publikationen-Vertrieb
DDB-Service GmbH Tim Ellmer
Lindenstr. 53
49152 Bad Essen

zum Inhalt


Das ,Missing link' der Naturfotografie
ist jetzt lieferbar!

Bücher über die Theorie und die Technik der Naturfotografiegibt es viele.
Bücher und Bildbände mit den Ergebnissen der Naturfotografiegibt es unzählige.
Aber ein Buch über die praktische Arbeit während der Naturfotografie, einen Werkstattbericht über die Freuden und Leiden bei der Tätigkeit vor Ort, der fehlte bisher.
Diese Broschüre berichtet über die Planungen für ein Fotoprojekt in der Masai Mara, über geschäftliche Strategien, finanzielle Abschätzungen und Marktbetrachtungen. Dann auch über Alltagsprobleme bei der Arbeit, Tücken in Technik und Logistik, Probleme von Kameraausrüstung und Filmwahl, und bringt Zahlen zum Filmverbrauch.
Dazu noch Professionelles und Praktisches aus der Nachbearbeitung, wie das Schreiben von Texten, Beschriften von Dias, Herstellen von Diaduplikaten und vieles mehr. Eine Fundgrube für jeden Naturfotografen.

Pressestimmen

Bücher über Tiere gibt es viele - und auch eine ganze Reihe zur Technik und Theorie der Naturfotografie. Aber kein Autor hat bisher einen solchen "Werkstattbericht" veröffentlicht, in dem er ganz offen nicht nur über seine geschäftlichen Strategien, die finanzielle Abschätzung des Projekts und Marktbetrachtungen schreibt, sondern auch tagebuchartig seine über viele Monate sich hinziehende Arbeit vor Ort für das Buchprojekt beschreibt. "Tiere in Afrika als Beruf fotografieren, wie schön" werden nicht nur viele Amateure denken. Die Wirklichkeit stellt sich weithin ganz anders dar: von den Kosten und der Logistik her, durch die harten, bis in die Nacht dauernden Arbeitstage als Fotograf und Textautor, durch Enttäuschungen und verpaßte Gelegenheiten - aber schließlich kommt auch einmal das optimale Bildergebnis. Und man wird immer wieder (auch in Bildern) mit der Tatsache konfrontiert, daß Tiere zur Nahrungsbeschaffung andere Tiere töten. Auf die davon hergeleitete Weltanschauung des Autors könnte man verzichten, ohne daß der Wert der Broschüre leiden würde. Auch zum Thema Kitsch, das der Autor als den Gegensatz zur Wahrheit sieht. Der mit einem Filter verfremdete Himmel ist jedoch allein deshalb noch nicht Kitsch, Kitsch ist vielmehr das Pseudokünstlerische. Übrigens: einen 31. November kennt unser Kalender nicht! Schz.

MFM Fototechnik, 3/1996

last update: 24. März 2006,